Business Process Management (BPM) ist ein Managementkonzept mit dem Geschäftsprozesse beschrieben, gesteuert, modelliert und optimiert werden können. Beim Business Process Management werden Geschäftsprozesse miteinander verbunden. Es bildet die Basis für organisatorische und informationstechnische Initiativen zur Verbesserung der Wertschöpfungskette in Unternehmen und zwischen den Unternehmen und deren externen Partnern.
Eine Configuration Management Data Base (CMDB) ist eine unternehmensweite Datenbank, die umfassende technische, organisatorische und kaufmännische Informationen zu allen IT-Komponenten bzw. IT-Betriebsmitteln und deren Beziehungen untereinander enthält. Die Configuration Management Data Base bildet ein Kernmodul für das Servicemanagement.
Der Datenschutz bewahrt die schutzwürdigen Belange von natürlichen Personen und juristischen Institutionen vor Missbrauch durch elektronische Medien. Dieser Schutz unterliegt gesetzlichen Bestimmungen und wird durch entsprechende Kommissionen und Datenschutzbeauftragte sichergestellt. In Deutschland gehört der Datenschutz zu den Grundrechten und setzt voraus, dass jede Person über die Weitergabe und Nutzung ihrer persönlichen Informationen selbst entscheiden kann.
Enterprise Architecture Management (EAM) sieht das unternehmerische Geschäft und die Informationstechnik als Ganzes bzw. richtet einen ganzheitlichen Blick auf die Rolle der Informationstechnologie im Unternehmen. EAM soll die Ausrichtung der Unternehmens-IT an den Geschäftszielen sicherstellen. Sie stellt die einzelnen Architekturen (u.a. Systemarchitektur, Informationsarchitektur) und deren Zusammenhänge dar, um die Komplexität beherrschbar zu machen.
"Industrie 4.0" ist ein Marketingbegriff und steht für ein "Zukunftsprojekt" der deutschen Bundesregierung. Die sogenannte vierte industrielle Revolution zeichnet sich durch Individualisierung bzw. Hybridisierung der Produkte und die Integration von Kunden und Geschäftspartnern in die Geschäftsprozesse aus. Industrie 4.0 meint im Kern die technische Integration von Cyber-Physical Systems in die Produktion und die Logistik sowie die Anwendung des Internets der Dinge und Dienste in industriellen Prozessen – einschließlich der sich daraus ergebenden Konsequenzen für die Wertschöpfung, die Geschäftsmodelle sowie die nachgelagerten Dienstleistungen und die Arbeitsorganisation.
Informationssicherheit ist der Präventivschutz für Persönlichkeits- und Unternehmensinformationen und ist auf kritische Geschäftsprozesse fokussiert. Ein solcher Schutz bezieht sich gleichermaßen auf Personen, Unternehmen, Systeme und Prozesse und wird durch Integrität, Verfügbarkeit, Vertraulichkeit, Verbindlichkeit, Nachweisbarkeit und Authentizität erzielt. Die Informationssicherheit soll den Verlust, die Manipulation, den unberechtigten Zugriff und die Verfälschung von Daten verhindern.
Hierarchisch gegliederte vollständige Dokumentation der wesentlichen Geschäftsprozesse eines Unternehmens mit Kennzeichnung deren Interdependenzen und zugeordneten Verantwortlichkeiten und Ressourcen (personelle, materielle und informatorische).
Workflow bezeichnet einen Arbeitsablauf, es geht um die strukturierte Steuerung von Vorgängen. Mit dem Workflow können Geschäftsprozesse, an denen Mitarbeiter aus mehreren Abteilungen in einer vorgegebenen Reihenfolge beschäftigt sind, informationstechnisch realisiert werden. Die einzelnen Aktivitäten eines Workflows stehen in einem logischen Zusammenhang und einer zeitlichen Abfolge zueinander. Ein Workflow-Prozess setzt eine vollständige Beschreibung aller Aktivitäten eines Vorganges voraus, er wird durch Modellierung klar definiert.
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